2. Auflage
160 Seiten
Softcover
ISBN 978-3-948442-91-0
erschienen 5/2020
EUR 12,95 inkl. Mwst.



Heino Schwarz

Hoffnung allein genügt nicht

Rehabilitation nach einer schweren Hirnverletzung

Als der Autor nach der Spätschicht mit dem Fahrrad nach Hause fährt, wird er von einem Auto angefahren und bleibt schwerverletzt liegen. Im Krankenhaus stellt sich heraus, dass er neben mehreren Knochenbrüchen eine schwere Hirnverletzung erlitten hat.

In diesem Buch schildert er die Zeit nach dem einschneidenden und lebensverändernden Unfall: die seelischen Nöte, das Zurechtkommenmüssen mit den körperlichen Beeinträchtigungen und das Erkennen von Gedächtnislücken. Trotz seiner Verzweiflung gibt er nicht auf und setzt sich mit aller Kraft für die Wiederherstellung seiner körperlichen und geistigen Fähigkeiten ein.

Der Autor lässt seine Leserinnen und Leser unmittelbar teilhaben an den schwärzesten Jahren seines Lebens, aber auch an erfolgreichen therapeutischen Maßnahmen und an der schwierigen Wiedereingliederung in den Arbeitsprozess.

Herr Heino Schwarz hat einen spannenden und ungemein differenzierten Bericht über seine persönliche Rehabilitation nach einem schweren Unfall geschrieben.

Aus meiner Sicht ist das Werk von Heino Schwarz eines der nachdenklichsten und besten Werke zum Thema. Hier eröffnen sich Antworten auf grundlegende Fragen:  Wie aber erleben die Betroffenen ein derartiges Ereignis selbst, wie gehen sie mit den zum Teil schweren Behinderungen um, die sie in den meisten Fällen tatsächlich "schlagartig" treffen und ihr Leben von Grund auf verändern, wie ist es, von einem Tag auf den anderen mit Krankheit, Leiden, Sterblichkeit, mit der Veränderung von Perspektiven, Plänen, des sozialen Umfelds konfrontiert zu sein? Die "Innenseite" des Lebens mit einer Hirnschädigung ist weitgehend unbekannt. Nicht nur für die Betroffenen selbst, auch für uns „Profis“ können diese Texte eine große Hilfe sein.

Es besteht ein großes Bedürfnis in der Öffentlichkeit an solchen Werken.

Dr. Thmas Urbach, Leiter der BDH-Unternehmenskommunikation BDH-Klinik Waldkirch