Karin Irshaids Buch ,Das Hochzeitsessen" flihrt in
        
        
          die Kiiche einer paHistinensischen Familie: Ort
        
        
          nicht nur der aufwendigen Zuhereitung eines
        
        
          Hochzeitsessens, sondem auch des Erzahlens von
        
        
          Geschichten und Geschichte: Verlust von Familie
        
        
          und Heimat, Flucht, Tod und Trauer- und immer
        
        
          wieder doch auch Hoffnung.
        
        
          Karin Irshaid erzahlt in poetischen Bildem; und sie
        
        
          weiB, wovon sie schreiht, denn seit langem ist sie
        
        
          mit einem Palastinenser verheiratet und oft zu
        
        
          Besuch im ,Schwiegerland".
        
        
          Nach der Lesung vollendet ein orientalisches
        
        
          Festmahl, das an die siidfranzosische Kiiche erin–
        
        
          nert, das sinnliche Vergniigen.