1993_10_02Cordula Haux_C - page 8

Karin Irshaids Buch ,Das Hochzeitsessen" flihrt in
die Kiiche einer paHistinensischen Familie: Ort
nicht nur der aufwendigen Zuhereitung eines
Hochzeitsessens, sondem auch des Erzahlens von
Geschichten und Geschichte: Verlust von Familie
und Heimat, Flucht, Tod und Trauer- und immer
wieder doch auch Hoffnung.
Karin Irshaid erzahlt in poetischen Bildem; und sie
weiB, wovon sie schreiht, denn seit langem ist sie
mit einem Palastinenser verheiratet und oft zu
Besuch im ,Schwiegerland".
Nach der Lesung vollendet ein orientalisches
Festmahl, das an die siidfranzosische Kiiche erin–
nert, das sinnliche Vergniigen.
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